Lästern

Lästern ist eine Sünde, die viel Schmerz verursacht, weshalb sie in Gottes Wort sehr ernst genommen wird. Aber es ist möglich, ganz damit aufzuhören und stattdessen die Zunge und die Worte zum Guten zu gebrauchen.

Material

Studiosendung

Animationsfilm: Josef und seine neidischen Brüder

Begriffserklärung: Gesinnung

Intro - Geschichte: Segne mit deinen Worten

Musikvideo: Es gibt in der Welt genug täuschende Rede

Schluss mit Lästern! 

Die Zunge ist nur ein kleiner Teil unseres Körpers, und doch steht in der Bibel geschrieben, dass sie das Rad des Lebens in Brand setzen kann. Wir können mit unseren Worten viel Schaden anrichten, zum Beispiel durch Lästern. 

Es kann sehr verlockend sein zu lästern, so als ob man sich selbst besser fühlt, wenn man schlecht über andere spricht. Aber es ist nur der Teufel, der uns das weismachen will. Die Wahrheit ist, dass Verleumdung nur zu Kummer und Unruhe führt. 

Man kann sich sogar vormachen, dass die eigenen bösen Worte völlig verdient sind. Dann entstehen Hass und Bosheit, so wie es bei Josefs Brüdern der Fall war. 

Aber Jesus gibt uns die Hilfe und die Kraft, dem Ganzen ein Ende zu setzen, wenn wir uns entscheiden, den Kampf gegen Lästern und Verleumdung aufzunehmen. Sich gegen Verleumdung zu wehren, erfordert auch eine persönliche Entscheidung. Ich entscheide mich dafür, weil ich Jesus dienen will. Eine solche Gesinnung kann Gott segnen. Man fühlt sich selbst gut und kann den Menschen um sich herum Gutes tun. Wenn das Herz gut und rein ist, kommen gute Worte aus uns heraus: Worte der Dankbarkeit, die die Menschen um mich herum aufrichten, Worte der Ermutigung für diejenigen, die sie brauchen, und Worte des Trostes und der Erbauung. 

Wie könnte ich dieses große Übel begehen, gegen Gott zu sündigen?

1. Mose 39, 9

So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede 

1. Petrus 2, 1 

Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen. 

1. Petrus 3, 10