Die Geschichte vom Zauberer Simon steht in Apostelgeschichte 8, 5-25. Durch seine Zauberei war Simon mächtig geworden. Er bewunderte die Apostel, die heilen und große Wunder tun konnten. Er ließ sich taufen, aber es zeigte sich, dass er das nicht tat, weil er sich bekehren wollte, sondern weil er die äußerlichen Wunder liebte. Als er den Aposteln Geld anbot, um die gleiche Macht zu erlangen, machte Petrus ihm schwere Vorwürfe und ermahnte ihn, seine Ungerechtigkeit zu bereuen. Da erkannte Simon, dass die Apostel echt waren und keine Show zu ihrem eigenen Vorteil abzogen und er bat um Vergebung.
Die Gnadengaben werden zum Segen und zur Erbauung gegeben. Sie sind eine Gabe von Gott und für sie können wir nie Ehre nehmen. Simon musste sich von der Ungerechtigkeit bekehren, die darin bestand, dass er mächtig werden wollte und Ehre von den Menschen suchte. Er musste sich auch von Bitterkeit bekehren, die daher kam, dass er nicht die Ehre bekam, die er seiner Meinung nach verdient hätte.
Die Kraft des Geistes, die Gnadengaben und Gottes Segen werden uns nicht gegeben, um irdische Vorteile und Macht zu erhalten. Der Heilige Geist ist als Helfer gedacht, als Kraft, um Gottes Willen zu tun. Um Gottes Segen zu bekommen, müssen wir uns zuerst davon bekehren, unser Eigenes zu suchen und unsere Sünden bereuen, die wir getan haben. Dann bekommen wir Kraft von Gott, um ihm zu gehorchen und seinen Willen statt unseren eigenen zu tun.
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Im Film sehen wir Simon, einen Zauberer, der Zaubertricks und andere „Wunder“ vollbringt, um Geld zu verdienen.
Als der Apostel Philippus einen Mann heilt, der nicht laufen kann, möchte Simon wissen, wer solche „richtigen“ Wunder tun kann. Er findet Philippus in der Synagoge, hört seine Verkündigung und lässt sich taufen.
Als die Apostel Petrus und Johannes von der Arbeit des Philippus hören, kommen sie aus Jerusalem zu Besuch. Sie beten für Menschen, die sich mit dem Heiligen Geist taufen lassen. Simon sieht das und bietet ihnen Geld an, um die gleiche Kraft zu erhalten. Petrus weist ihn scharf zurecht und ermahnt ihn, Buße zu tun und das Böse in seinem Herzen zu beseitigen. Simon erkennt, dass dies der Fall ist, und bittet Petrus, für ihn zu beten.
Fragen für ein Gespräch
Passende Bibelverse zum Thema
Apg. 3, 19-20: So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch vorausbestimmten Jesus Christus sende!
Apg. 2, 38: Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
Apg. 5, 32: Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
