Animationsfilm: David og Jonathan
Sara und Simon spielen mit ihren Freunden, bevor sie ihre Großmutter besuchen. In Omas Haus beginnen sie darüber zu sprechen, was es bedeutet, ein guter Freund zu sein. Großmutter hat eine tolle Geschichte, um das zu erklären!
Sie erzählt die biblische Geschichte von David und seinem besten Freund, Jonathan. Jonathan war immer ein echter Freund, auch als sein Vater Saul David töten wollte. Er war auch nicht eifersüchtig, als David ein geschickter Soldat und sehr beliebt wurde. Jonathan zeigte wahre Freundschaft, indem er David sein Schwert schenkte – etwas, das er selbst sehr mochte.
Inspiriert von der Geschichte ihrer Großmutter beschließen Sara und Simon, gute Freunde zu werden und beginnen sofort, Gutes für ihre Mitmenschen zu tun.
Wer segnet, dem geht es gut
Nach dem Film könnt ihr gemeinsam darüber sprechen, warum Jonathan ein so guter Freund war. Er wollte nur das Beste für David und hat ihm sogar einige seiner Lieblingssachen geschenkt. Das Geheimnis ist, dass man glücklich wird, wenn man anderen Gutes tut! So wie es in der Bibel in Salomos Sprüche 11, 25 steht: „Wer reichlich gibt, wird gelabt, und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.“
Der allerbeste Freund, den wir haben können, ist Jesus. Er will nur das Beste für uns, er schenkt uns Freude und will, dass wir glücklich sind – sowohl als Kinder als auch als Erwachsene. Jesus wohnt im Himmel, wo alles wunderbar ist, und das will er auch mit uns teilen! Deshalb liebt er uns so sehr und ist unser bester Freund. Und wenn wir von Jesus lernen, können wir selbst wirklich gute Freunde für andere werden.
Das Thema spielerisch zum Leben erwecken
Der König befiehlt:
Einer der Mentoren oder vielleicht eines der älteren Kinder sagt zum Beispiel: „Der König befiehlt: Lächeln!“ Dann machen alle Kinder die entsprechende Bewegung. Die Bewegungen werden an die Geschichte und das Thema angepasst. Sage den Kindern anschließend: Es ist genau wie im Spiel. Ein glückliches Lächeln ist ansteckend, wenn du also lächelst, fangen oft alle an zu lächeln! Und das Gleiche gilt für mürrische Gesichter. Es ist also eine gute Idee, darüber nachzudenken. Wenn du dich entscheidest, glücklich statt mürrisch zu sein, kannst du allen anderen helfen, auch glücklich zu sein. Dann bist du ein großer Segen und eine Freude für andere.
Fröhlich: Zwei Daumen hoch und ein breites Lächeln. Auf und ab hüpfen
Wütend: Miesepetriges Gesicht, hochgezogene Schultern, verschränkte Arme und ein trotziges Aufstampfen auf den Boden.
Ängstlich: Zittern mit großen Bewegungen, mit flachen Handflächen auf den Wangen und einem ängstlichen Gesicht.
Teilen und geben: Armbewegungen, die sich mit großen Bewegungen nach rechts und links ausbreiten.
Fragen für ein Gespräch
Passende Lieder zum Thema
SOS 16: Gott liebt einen frohen Geber (nur Refrain)
Passende Bibelverse zum Thema
Wer reichlich gibt, wird gelabt, und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.
Spr. 11, 25
Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
Joh. 15, 13
Denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.
2. Kor. 9, 7
Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
Eph. 4, 32
Und Jonathan schloss mit David einen Bund, denn er hatte ihn lieb wie sein eigenes Leben.
1. Sam. 18, 3