Als Kind lernen wir eine Menge darüber, was richtig und falsch ist. Wir hören, dass wir unserem Gewissen folgen und das Gute wählen sollen – auch wenn wir eigentlich etwas anderes tun wollen. Wir merken, dass es gut ist, das Richtige zu tun, aber manchmal ist es ziemlich schwierig. Ist es etwa, weil es Gott gefällt, wenn wir uns etwas abmühen müssen? Wozu ist das alles denn eigentlich gut?
Was wir den Kindern vermitteln wollen, ist, dass ihnen die Augen geöffnet werden für das Leben, zu dem wir berufen sind, und für den großen Lohn, der allen winkt, die Jesus nachfolgen wollen. Deswegen räumen wir diesem Thema einen besonderen Platz an den Kindertagen der diesjährigen BCC Sommerkonferenz ein. Die Kindertage umfassen zwei inhaltsreiche Versammlungen mit begleitenden Aktivitäten und Festlichkeiten.
Mehr zur Bühnenshow
Zu diesem Thema gibt es eine Fernsehsendung auf der Bühne, die während der Kindertage auf der diesjährigen Sommerkonferenz präsentiert wird. Emil nimmt uns in seinem Traum auf eine Zeitreise mit bis ganz zurück in die Zeit, als die erste Gemeinde lebte. Er trifft Timotheus, der an seinem Glauben festhielt, obwohl er in einer Zeit lebte, in der es schwierig war, ein Christ zu sein. Timotheus wuchs bei einer Mutter und einer Großmutter auf, die einen starken Glauben hatten. Aber er verspürte auch selbst eine Sehnsucht danach, ein Jünger zu werden. Deshalb ergriff er seine Berufung und beschloss, Jesus nachzufolgen. Timotheus erzählt Emil, dass er davon ser begeistert ist und worum es bei der Berufung eigentlich geht. Emil drømmer seg så videre – ja faktisk helt frem til evigheten hvor Gud har forberedt et fantastisk rike for alle de som lever for ham.Und so setzt sich Emils Traum fort – tatsächlich bis in die Ewigkeit, in der Gott all denen, die für ihn leben, ein fantastisches Reich bereitet hat.
Fragen für ein Gespräch
Sprich mit den Kindern über die Berufung und die Ewigkeit!
Passende Bibelverse zum Thema:
1.Joh. 3, 1-3. Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch! Darum erkennt uns die Welt nicht; denn sie hat ihn nicht erkannt. Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist.
Luk. 9. 23: Da sprach er zu allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
1. Petr. 5, 10-11: Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen. Ihm sei die Macht in alle Ewigkeit! Amen.
Jesaja 65, 25: Wolf und Lamm sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber die Schlange muss Erde fressen. Man wird weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der Herr.
