Paulus hatte eine lange Geschichte hinter sich. Er war ein Pharisäer, zu dem viele Juden aufschauten und von dem sie dachten, er würde etwas Großes werden. Und er verfolgte die Christen, weil er nicht glaubte, was sie über Jesus sagten.
Aber als er Jesus auf der Straße nach Damaskus begegnete, ließ er alles hinter sich und gab sein ganzes Leben Jesus. Und Jesus hatte eine wichtige Aufgabe für Paulus. Er sollte derjenige sein, der anderen Menschen von Jesus erzählt, nicht nur Juden, sondern allen möglichen Menschen.
Paulus erkannte, dass er von Jesus große Gnade erfahren hatte, weil Jesus Hoffnung für ihn hatte und ihn liebte. Jetzt konnte Paulus ein Beispiel für andere sein. „Jesus ist gekommen, um Sünder zu retten – und ich bin der größte von ihnen“, sagte Paulus von sich selbst. Wenn Jesus seine Macht bewiesen hatte, indem er ihn rettete, konnten auch andere Hoffnung haben.
Paulus verbrachte den Rest seines Lebens damit, mit Menschen zu arbeiten und sie alles zu lehren, was Jesus gesagt hatte. Egal, wie ihr Leben vorher aussah, Jesus konnte ihnen vergeben und sie von der Sünde befreien, in der sie gelebt hatten, so dass sie Jünger werden konnten.
Fragen für ein Gespräch
Passende Bibelverse zum Thema:
Gal. 2, 20: Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.
Jes. 43, 18-19: Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.
Phil. 3, 13: Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich’s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist.
