Der barmherzige Samariter

Jesus will uns Barmherzigkeit lehren

 Seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben bedeutet, dass wir uns um das Wohlergehen anderer genauso kümmern, wie um unser eigenes. In dieser Geschichte möchte Jesus uns lehren, wie wichtig es ist fürsorglich und gut zu allen Menschen zu sein, nicht nur zu denen, die wir gerne mögen. Das ist es, was Jesus von uns will.

Dieses Thema ist für Kinder in der Zielgruppe leicht verständlich, wenn sie den Film gesehen haben. Man kann mit den Kindern darüber sprechen, was sie gesehen haben und sie in eigenen Worten erzählen lassen, was sie aus dem Gleichnis gelernt haben. Dadurch werden sie sich besser daran erinnern und können es in ihrem eigenen Leben anwenden.

Bereit zu sein einander zu helfen

In dem Film treffen wir Simon, der hört, wie Jesus das Gleichnis vom barmherzigen Samariter erzählt. Er ist so begeistert von der Geschichte, dass er nach Hause läuft und das Gehörte an Sarah und seine Mama weitergibt.

Jesus erzählt von einem jüdischen Mann, der auf Reisen ist. Plötzlich wird er von Räubern überfallen und liegt schließlich niedergeschlagen und verletzt am Boden. Danach kommen sowohl ein Levit als auch ein Priester , beides damals wichtige Leute, die viel über Gott wissen sollten, aber keiner von ihnen hält an und hilft dem Verletzten. Zum Schluss kommt ein Samariter, und Simon weiß, dass die Leute dieses Volkes nicht gerade die besten Freunde der Juden sind. Trotzdem entscheidet sich der Samariter dazu,  Güte und Fürsorge zu zeigen. Er hilft dem Mann, verbindet seine Wunden und nimmt ihn mit an einen Ort, wo er bleiben kann, bis es ihm besser geht.

Das können die Kinder auch in ihrem eigenen Leben machen. Es geht darum zu erkennen, wie es anderen geht und denjenigen zu helfen, die es brauchen. Kannst du als Mentor ein Gespräch mit den Kindern darüber beginnen? Die vorgeschlagenen Fragen können helfen, ein solches Gespräch in Gang zu bringen.

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